Erfahrungen mit einer Kinderwunsch-Behandlung:
Eine glückliche Mutter plaudert aus dem Nähkästchen
Eine Kinderwunsch-Behandlung ist für viele Mütter und Väter in Spe Neuland. Deshalb haben wir eine ehemalige Patientin gefragt, wie sich die Therapie anfühlt. Weil sie anonym bleiben wollte, haben wir den Namen geändert.
─ Haben Sie lange gewartet, bevor Sie mit der Kinderwunsch-Behandlung begonnen haben?
Anna S.: Wir wurden ziemlich schnell von meiner Frauenärztin überwiesen, weil ich Endometriose hatte und ein Kinderwunsch dadurch schwerer zu erfüllen ist. Am Anfang dachten wir, dass es ziemlich schnell klappen würde.
─ Welche Behandlungen haben Sie durchführen lassen? Wie lang waren Sie insgesamt in Behandlung?
Anna S.: Wir waren insgesamt ein Jahr und zwei Monate in Behandlung. Neben der Entfernung der Endometriose hatten wir zusätzlich bakterielle Checks machen lassen.
─ Wie ist es Ihnen in dieser Zeit ergangen?
Anna S.: Am Anfang waren wir nicht bei Frau Dr. Mann, sondern in einem großen Kinderwunschzentrum. Wir waren erst sehr optimistisch, aber dann klappten mehrere Embryonentransfers nicht. Außerdem wurden wir im Zentrum zunächst auch keinem festen Arzt zugeordnet. Zusätzlich waren dort sehr viele sehr junge Ärzte beschäftigt - man hatte oft das Gefühl, man sitzt dort einem Arzt gegenüber, der das zum ersten Mal macht. Darüber hinaus war es schwierig, dass uns jeder Arzt etwas anderes erzählt hat. Eine Ärztin meinte dann sogar, dass wir uns damit auseinandersetzen sollten, keine Kinder zu bekommen. Erst nach einem Jahr Behandlung hatte mich eine Freundin auf Frau Dr. Mann aufmerksam gemacht und mir gesagt, dass sie sehr einfühlsam arbeiten würde und sehr viel Erfahrung mitbringt. Also haben wir uns einen Termin bei ihr geben lassen. Zum Glück - wie ich im Nachhinein sagen muss. Ich war schon drauf und dann zu glauben, dass wir kein Kind bekommen würden. Und sie hat uns sehr professionell und einfühlsam wieder Mut gemacht. Sie hat zusätzliche Untersuchungen vorgeschlagen und uns darin bestärkt, dass wir kein hoffnungsloser Fall sind. Das hat unglaublich geholfen, dass da jemand war, der an einen glaubt. Und dann hat es auch sofort geklappt.
─ Was haben Sie gefühlt, als Sie erfahren haben, dass Sie schwanger sind?
Anna S.: Der Moment war unglaublich - ich werde ihn nie vergessen. Magisch war er und gleichzeitig war ich so wahnsinnig erleichtert.
─ Wie alt ist Ihr Kind heute? Was war der bislang schönste Moment mit Ihrem Kind?
Anna S.: Unser kleiner Sohn ist jetzt ungefähr ein Jahr alt und unser ganzes Glück. Es gibt nicht den einen schönsten Moment, weil es so viele sind, jeden Tag. Aber zum Beispiel, wenn er vor Freude fast vom Stühlchen fällt, wenn man ihn aus der Kita abholt. Wenn er seine kleinen Arme nach oben streckt, weil er hochgenommen werden will. Wenn er mich in die Backe beißt, weil er mir eigentlich einen Kuss geben will, aber noch nicht weiß, wie. Wenn er ganz stolz ist, wenn er das erste Mal etwas selber kann, zum Beispiel den Lichtschalter an und aus drücken. Das sind alles Momente voll mit Glück.
Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Freude mit Ihrem Sohn!
Ihre persönliche Therapie
Mit Ihnen gemeinsam bestimmen Sie, was Ihr nächster Schritt auf dem Weg vom Kinderwunsch zum Wunschkind ist. Wir bieten Ihnen alle gängigen Therapiemöglichkeiten an und raten in der Regel zu einem schrittweisen Vorgehen.
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