IVF und ICSI München

IVF und ICSI in München

So funktioniert die künstliche Befruchtung


In-vitro-Fertilisation bedeutet, dass die Befruchtung außerhalb des Körpers im Reagenzglas stattfindet. Eizellen und Spermien treffen in einer Petrischale aufeinander, damit der Embryo schließlich in die Gebärmutter zurückgegeben werden kann. Diese Methode wurde das erste Mal 1978 erfolgreich angewendet. Sir Robert Edwards erhielt dafür 2010 den Nobelpreis. Seitdem ist die Methodik stetig weiterentwickelt worden. Weltweit acht Millionen Babys haben dank dieser Methode das Licht der Welt erblickt. Gerne erklären wir Ihnen, wie die künstliche Befruchtung abläuft und Ihnen zum Mutterglück verhelfen kann.

Inhalt:

Ablauf einer IVF Behandlung
IVF oder ICSI
Kosten der Behandlung
Die künstliche Befruchtung ohne Hormone
Die klassische In-vitro-Fertilisation
Eizellen einfrieren 
Risiken einer IVF 

 

Arten der IVF-Behandlung im Überblick

Wir bieten Ihnen in unserer Münchner Praxis alle gängigen Arten der IVF-Behandlung an – auch neue Verfahren, die besonders gut verträglich sind.

Konventionelle IVF

Eine wohldosierte hormonelle Stimulation sorgt dafür, dass relativ viele Eizellen erzeugt werden und die Chance auf eine Schwangerschaft deutlich steigt.

Mini-IVF

  • Bei diesem relativ neuen Verfahren ist die Medikamentengabe geringer, was es schonender für die Patientin macht. Zwar werden dadurch weniger Eizellen gewonnen, doch deren Qualität ist oftmals sehr gut.

 

Im folgenden Text stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Verfahren im Detail vor. Gerne beraten wir Sie auch persönlich in unserer Praxis in München.

Ablauf der IVF Behandlung

Schritt 1

Wir warten zunächst auf den Zyklusbeginn. Je nach Zykluslänge finden der erste Ultraschall und die Hormonuntersuchung am 8. – 11. Zyklustag statt.

Schritt 2

Es folgen weitere Ultraschallkontrollen, damit wir das Wachstum des Eibläschens beobachten können, die die Eizelle enthält. Wir besprechen mit Ihnen, ob nach dem natürlichen Heranwachsen des Eibläschens der Zeitpunkt des Eisprungs hormonell gesteuert werden soll.

Schritt 3

In einem kleinen operativen Eingriff in einem kooperierenden Kinderwunschzentrum werden die Eibläschen punktiert.

Schritt 4

Danach werden Sie vom Labor informiert, wie viele Eizellen punktiert wurden. Dann wird die Befruchtung mittels IVF- oder ICSI-Behandlung durchgeführt.

Dr. med. Corinna Mann

Rufen Sie uns an unter 089 123 595 65 

Warum zur Kinderwunschärztin in München?


Uns ist es sehr wichtig, dass die Behandlung für Sie so angenehm wie möglich ist. Denn die Kinderwunschzeit ist schon belastend genug! Deshalb bieten wir Ihnen viele Services.

Sie als Patientin …
werden vom Erstgespräch über die Diagnostik in unserer Praxis von ein und derselben Ärztin betreut. Für die IVF-/ICSI-Behandlung gehen Sie derzeit noch in ein anderes Kinderwunschzentrum. Ab Frühjahr 2024 können wir dies vollständig bei uns in der Praxis durchführen.
genießen die persönliche Atmosphäre in einer kleinen spezialisierten Kinderwunschpraxis
können je nach Diagnose auch eine natürliche IVF und unterstützende naturheilkundliche Verfahren in Anspruch nehmen
erhalten eine State-of-the-Art-Behandlung, bei Bedarf mit individueller hormoneller Stimulation
sparen Zeit und sind flexibel, da die Praxis zentral gelegen ist, auch früh morgens und abends offen hat und dank eigenem Hormonlabor schnell alle Ergebnisse parat hat
können alle Ihre Fragen jederzeit von Frau zu Frau besprechen

Wichtig für Sie zu wissen: Wir raten nur zu einer IVF, wenn andere Behandlungen keine realistische Erfolgschance bieten. Zuerst schöpfen wir alle sanften Verfahren aus und besprechen das Vorgehen schrittweise zusammen. Wenn eine IVF- oder ICSI-Behandlung notwendig sein sollte, gehen Sie derzeit noch in ein anderes Kinderwunschzentrum. Ab Frühjahr 2024 können wir dies vollständig bei uns in der Praxis durchführen. Natürlich betreuen wir Sie aber gerne vor, während und nach der Behandlung durchgängig bei uns weiter. Auch Single-Frauen können eine künstliche Befruchtung in Anspruch nehmen. Gerne können Sie einen Termin für ein erstes Gespräch vereinbaren.

Behandlung

Was ist besser – IVF oder ICSI?

die ICSI höhere Erfolgschancen. Sie ist aber deutlich kostenintensiver als die IVF. Zu beobachten ist, dass die ICSI insgesamt zu häufig angewendet wird. Gerne erklären wir Ihnen die Details.

Unterschiede zwischen IVF und ICSI

Die ICSI-Behandlung ist eine spezielle Form der In-vitro-Fertilisation. Der Ablauf der ICSI-Befruchtung ist für die Patientinnen derselbe wie bei der IVF-Behandlung. Der Unterschied ist im Labor zu finden: Bei der ICSI-Punktion werden nicht nur Eizellen und Spermien in einer Schale zusammengebracht, sondern unter dem Mikroskop wird das beste Spermium ausgewählt. Dieses Spermium wird vorsichtig in die Eizelle injiziert. Die ICSI-Methode wird angewendet, wenn die Spermienqualität stark eingeschränkt ist oder wenn eine vorangegangene IVF-Behandlung erfolglos geblieben ist.

Das ICSI-Verfahren wurde ursprünglich als eine Modifikation der konventionellen IVF entwickelt, um eine schwere männliche Unfruchtbarkeit zu behandeln. Mittlerweile wird sie aber vor allem in manchen Regionen viel häufiger als die IVF angewendet. So wird sie im Mittleren Osten zu fast 100 % angewendet, in Nordamerika zu 74 % und in Europa zu 70 %. In Deutschland betrug der Anteil von IVF-Behandlungen in den letzten Jahren rund 72 %.

Haben Frauen mit einer IVF oder ICSI bessere Chancen, schwanger zu werden?

In einer aktuellen Studie haben Wissenschaftler die Chancen der künstlichen Befruchtung untersucht und dabei die Erfolgsquoten von IVF und ICSI verglichen. Dabei ging es um Paare mit einer normalen männlichen Fruchtbarkeit (Dang et al. Lancet 2021). Die ICSI-Methode war in dieser Studie nicht überlegen! Einige frühere Studien haben bereits ähnliche Ergebnisse gezeigt (Boulet et al. JAMA 2015).

Bei Frauen über 40 Jahren wird häufig aufgrund des Alters und der Angst vor einem Befruchtungsversagen eine ICSI-Behandlung durchgeführt. Dazu gibt es auch eine Untersuchung aus dem Jahr 2017: Bei normaler männlicher Fertilität und über 40-jährigen Frauen bringt die ICSI-Methode keinen Vorteil. (Tannus et al. Hum Reprod 2017).

Patientin mit Kinderwunsch- ICSI Behandlung

ICSI Erfahrungsbericht

"Auch wir haben uns nach langjähriger ungewollter Kinderlosigkeit an die Praxis von der Frau Dr. Mann gewendet und diesen Schritt bis heute nicht bereut. Mit sehr hoher Fachkompetenz, einer überaus angenehmen und persönlichen Betreuung durch die Frau Dr. Mann und ihrem gesamten Team, ist es uns zusammen gelungen, gleich beim ersten ICSI Versuch einen Erfolg/eine Schwangerschaft einzufahren. Dafür möchten wir uns bei dem gesamten Team herzlich bedanken. Wir wurden von Anfang an sehr gut an die Hand genommen und mittels zielgerichteter Behandlungs- und Medikationspläne durch die Therapie geführt. Auch die zeitlich flexible Terminvergabe für sämtliche Untersuchungen vor Ort waren für uns, als voll berufstätige Personen, immer ein großer Pluspunkt. Auch dafür wollen wir uns bei dem gesamten Team bedanken. Wir können diese KiWu Praxis absolut bedenkenlos weiterempfehlen und würden uns dort jederzeit wieder behandeln lassen."

 

Ehemalige Kinderwunschpatientin und glückliche Mutter

 

Kosten: ICSI deutlich teurer als IVF

Die IVF-Behandlung ist technisch deutlich einfacher und auch günstiger. Die Kosten eines ICSI-Zyklus liegen bei rund 6.000 Euro, ein IVF-Zyklus kostet rund 4.000 Euro – ein großer Unterschied. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen häufig die Hälfte, die privaten Versicherungen tragen je nach Tarif manchmal die kompletten Kosten. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Kostenübersicht.

Fazit: Wann ist also die IVF sinnvoll, wann die ICSI? Aus Sorge, dass die IVF scheitern könnte, wird häufig die ICSI-Methode gewählt. Bei Paaren mit normaler männlicher Fruchtbarkeit kann aber deutlich häufiger eine IVF-Behandlung durchgeführt werden, als es aktuell der Fall ist.

Wie läuft die klassische In-vitro-Fertilisation genau ab?

Bei der klassischen In-vitro-Fertilisation reifen die Eibläschen durch eine hormonelle Stimulation der Eierstöcke heran. Je nach Eizellreserve, Alter und möglichen vorangegangenen Stimulationen wird die Hormon-Dosis individuell für Sie bestimmt. Durch die zusätzliche Gabe eines sogenannten GnRH-Agonisten oder GnRH-Antagonisten können die Eibläschen heranreifen, bis sie groß genug sind, ohne vorher zu „springen“.

Das stetige Wachstum der Eibläschen wird mit Ultraschallkontrollen und Blutabnahmen ab ca. dem 7. Stimulationstag überprüft. In der Regel dauert die Stimulationsphase 8 bis 12 Tage. Wenn die Eibläschen groß genug sind, werden der Tag und die Uhrzeit der Eizellentnahme festgelegt. Eine Spritze löst die letzte Reifung der Eibläschen aus. Kurz bevor die Eibläschen springen, werden die Eizellen in einem kleinen Eingriff aus den Eierstöcken punktiert. In der Regel erhalten Sie dafür eine kurze Narkose. Wenn nur wenige Eizellen heranreifen, ist eine Entnahme auch ohne Narkose möglich.

Unter Ultraschallsicht werden die Eizellen mit einer feinen Nadel aus den Eibläschen herausgesaugt und im embryologischen Labor weiterbehandelt. Je nach Eizellreserve, Alter und Stimulationsprotokoll werden rund 5 – 18 Eizellen gewonnen.

Am Tag der Eizellentnahme gibt Ihr Partner eine Samenprobe ab. Im embryologischen Labor werden nun Eizellen und Spermien zusammengebracht. Am nächsten Tag sieht man, ob eine Befruchtung der Eizelle stattgefunden hat. Je nach Entwicklung wird der Embryo am dritten oder fünften Tag in die Gebärmutter zurückgegeben.

Die künstliche Befruchtung in der Übersicht:

Was ist eine natürliche IVF-Behandlung?

Neben der klassischen gibt es auch die natürliche IVF-Behandlung. Die natürliche IVF, auch natural cycle IVF genannt, ist schonender und greift kaum in den Hormonhaushalt ein. Sie eignet sich vor allem für Frauen, die keine Zyklusstörungen haben und auf eine Hormonstimulation mit verschiedenen Nebenwirkungen reagieren. Sinnvoll ist die natürliche IVF-Behandlung bei Frauen, die eine geringe Eizellreserve haben und bei denen auch mit einer hohen Hormonstimulation nur wenige Eizellen gewonnen werden können.

Übrigens kamen die allerersten IVF-Behandlungen auch ohne hormonelle Stimulation aus. Sie wurde erst später entwickelt, um mehr Eizellen zu gewinnen und die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.

IVF Erklärvideo

Erwähnen muss man jedoch, dass die Behandlung im natürlichen Zyklus weniger erfolgsversprechend ist. Denn es werden immer nur eine, manchmal zwei Eizellen gewonnen. Mit konventioneller Hormonstimulation sind es rund 5 – 18 Eizellen je nach Alter und Eizellreserve. In etwa 10 – 15 % der Fälle kommt es zu einem vorzeitigen Eisprung und es kann gar keine Eizelle gewonnen werden. Auf der anderen Seite scheint die Gebärmutterschleimhaut im natürlichen Zyklus besser in der Lage zu sein, einen Embryo aufzunehmen.

Insgesamt ist die natürliche IVF-Behandlung deutlich besser verträglich und die kurze Eizellentnahme kann oft ohne Narkose erfolgen. Es ist außerdem einfacher, mehrere Zyklen hintereinander durchzuführen. Die sanfte IVF kommt nahezu ohne hormonelle Stimulation aus, so dass die Risiken einer hormonellen Stimulation wie dem Überstimulationssyndrom (OHSS) nicht auftreten.

  • Dauer der IVF

    Dauer der Hormonstimulation: 8 bis 12 Tage

    Dauer der gesamten Behandlung: je nach Voraussetzungen mehrere Monate bis zur Schwangerschaft

  • Erfolgsraten & Chancen

    Durchschnittliche Schwangerschaftsrate laut IVF-Register nach einer Behandlung: 31,4 %
    Durchschnittliche Geburtenrate: 22,5 %
    Durchschnittliche Schwangerschaftsrate nach 4 Behandlungen: 66 %

    Die Erfolgsraten sind stark vom Alter abhängig: So betragen die Schwangerschaftsraten bei Frauen bis 34 Jahre durchschnittlich 41 %, von 35 – 39 Jahre ca. 35 % und bei 40 – 42-Jährigen ca. 20 %.
    Gerne klären wir Sie individuell über Ihre Chancen auf.

  • Kostenübernahmeder privaten Krankenkassen

    Je nach Kasse Übernahme aller Kosten bei organischer Ursache der Unfruchtbarkeit auch bei unverheirateten Paaren
    Die Anzahl der Versuche ist meist nicht begrenzt, Voraussetzung ist, dass die Erfolgschancen über 15 % betragen

  • Verhalten während der Hormonbehandlung

    Gesunde Ernährung, genügend Folsäure, Verzicht auf Nikotin und Alkohol

  • Anzahl der Termine

    Mehrmals pro Monat

Kryokonservierung: Eizellen für später einfrieren und die Behandlung verkürzen

Bei der IVF- oder ICSI-Behandlung werden in etwa 5 – 15 Eizellen gewonnen. Für den Embryotransfer wählen wir je nach Alter aber nur 1 – 2 Embryonen aus. Die übrigen befruchteten Eizellen können im Vorkernstadium in flüssigem Stickstoff bei -196°C eingefroren werden (Kryokonservierung). Die befruchteten Eizellen im Vorkernstadium können für den nächsten Zyklus aufbewahrt werden, so dass keine weitere Entnahme notwendig ist. Oder die Eizellen werden über mehrere Jahre für ein zweites Kind eingefroren (Social Freezing).
Einige Tage vor dem Embryotransfer werden die befruchteten Eizellen aufgetaut. Sie entwickeln sich zu einem Embryo weiter, bevor sie in die Gebärmutter eingesetzt werden. Dafür ist lediglich die Vorbehandlung mit einer geringen Hormontherapie in Tablettenform notwendig. Die Stimulation mit Hormonen in Spritzenform entfällt.

Welche Risiken gibt es?

Zu den Risiken einer IVF gehört die hormonelle Überstimulation (OHSS). Sie ist abhängig vom Alter, der Eizellreserve und der Dosis der Hormone. Bei 1 – 10 % der Frauen tritt die OHSS auf, allerdings in unterschiedlichen Graden. Ein schweres Überstimulationssyndrom (OHSS III) tritt zum Glück jedoch nur sehr selten auf, in 0,2 % aller Stimulationen.

Das Risiko für Mehrlingsschwangerschaften ist abhängig von der Anzahl der transferierten Embryonen. So wurden früher häufig zwei oder mehr Embryonen in die Gebärmutterhöhle zurückgegeben. Bei dem Transfer von zwei Embryonen liegt das Risiko für Mehrlinge durchschnittlich bei ca. 24 % (laut Deutschem IVF-Register). Dieses erhöhte Mehrlingsrisiko kann auf ca. 1 % reduziert werden, wenn nur ein Embryo eingesetzt wird. Dann ist es so hoch wie bei einer normalen Empfängnis.

Das Brustkrebsrisiko scheint nach aktuellem Stand der Wissenschaft nach IVF-Behandlungen nicht erhöht zu sein. Verschiedene große Studien fanden kein erhöhtes Risiko auch nach mehreren Stimulationen. Einschränkend müssen die Ergebnisse trotz einer sehr großen Zahl untersuchter Frauen und langer Nachverfolgung als vorläufig gewertet werden, da ein Großteil der Frauen noch unter 60 Jahren alt ist.

Ob eine künstliche Befruchtung das Risiko für Geburtsdefekte erhöht, ist ein viel diskutiertes Thema. Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist, dass alle Babys ein Risiko für eine Fehlbildung von ca. 2 – 3 % haben. Je nach Studie und Definition haben Kinder, die nach einer IVF- oder ICSI-Behandlung geboren werden, ein Fehlbildungsrisiko von ca. 4 – 6 %. Scheinbar hängt das minimal erhöhte Risiko bei einer IVF-Behandlung nicht mit der Behandlung an sich, sondern mit der Unfruchtbarkeit des Paares zusammen. Weitere Studien laufen, die die Einflüsse von verschiedenen Nährmedien und Techniken der künstlichen Befruchtung untersuchen. Gerne besprechen wir Ihre Fragen zu Ihren individuellen Risiken in unserer Praxis.

Sie können auf Wunsch auch eine naturheilkundliche Behandlung in Anspruch nehmen, um Ihre Fruchtbarkeit zu unterstützen. Wir bieten Ihnen TCM, Ernährungsberatung und psychologische Unterstützung an und sind immer für Sie da.

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Ihr Kinderwunsch gehört in erfahrene Hände. Sie möchten einen Termin vereinbaren und endlich Mama werden? Unter 089/123 595 65 oder hallo@kinderwunschaerztin.de erreichen Sie unsere Praxis in München. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich zu begleiten!

Quellen:


Dang et al.: Intracytoplasmatic sperm injection versus conventional in-vitro fertilisation in couples with infertility in whom the male partner has normal total sperm count and motility: an open-label, randomised controlled trial. THE LANCET, published April 24, 2021. Vol. 397, Issue 10284, p. 1554-1563

Boulet et al. Trends in use of and reproductive outcomes associated with intracytoplasmic sperm injection. JAMA. 2015 Jan 20;313(3):255-63.

Tannus et al. The role of intracytoplasmic sperm injection in non-male factor infertility in advanced maternal age Hum Reprod 2017 Jan;32(1):119-124.

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