Baby

Der Wunsch nach einem Kind

Bei jedem siebten Paar bleibt der Wunsch nach einem eigenem Kind zunächst unerfüllt. Ich habe mich darauf spezialisiert mittels modernster Diagnostik die Ursachen abzuklären und Ihnen mit der für Sie richtigen Behandlung auf Ihrem ganz persönlichen Weg zur Erfüllung dieses Wunsches zu helfen.

Meine Ursache

Es gibt sehr viele verschiedene Ursachen für unerwünschte Kinderlosigkeit – sowohl beim Mann als bei der Frau.

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Meine Diagnostik

Zur Feststellung der Gründe für Ihren unerfüllten Kinderwunsch gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten.

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Meine Therapie

Ebenso vielfältig wie die Gründe sind auch die Behandlungen – von Lebensstilveränderungen bis hin zur künstlichen Befruchtung.

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Vom unerfüllten Kinderwunsch zum Wunschkind

Wir wissen, dass sich die meisten Paare eine natürliche Empfängnis wünschen. Deshalb schöpfen wir alle sanften Verfahren aus, die der Medizin heute zur Verfügung stehen. Wir beobachten Ihren Zyklus, damit Sie wissen, wann die Chancen auf eine Schwangerschaft am größten sind. Außerdem können Sie begleitende Behandlungsmöglichkeiten wie Ernährungsberatung, Akupunktur und psychologische Unterstützung in Anspruch nehmen.

Sie können Ihren Zyklus hormonell unterstützen und den Eisprung bei Bedarf gezielt auszulösen. Je nach Indikation kommt bei Ihnen vielleicht auch eine natürliche IVF infrage, die besonders gut verträglich ist und nahezu ohne Hormone auskommt. Eine klassische IVF oder ICSI-Behandlung nehmen wir nur vor, wenn andere Verfahren keinen Erfolg versprechen. In manchen Fällen reicht es bereits aus, die Spermien über einen Katheter direkt in die Gebärmutter zu bringen (Insemination). Unsere Kinderwunsch-Spezialistin Dr. Mann nimmt sich gerne Zeit, Ihnen alle Möglichkeiten zu erklären und mit Ihnen gemeinsam die für Sie passendste auszuwählen. Übrigens: Die privaten Krankenkassen tragen häufig einen großen Teil der Kosten der künstlichen Befruchtung!

Übrigens ist es auch mit Ende 30 noch nicht zu spät, Kinder zu kriegen. Auch mit 40 Jahren können Sie noch schwanger werden. Gerne erklären wir Ihnen, wie Ihre Chancen stehen, wie Sie sich in der Kinderwunschzeit gut auf die Schwangerschaft vorbereiten und welche Medikamente Ihnen helfen, Ihren Traum vom eigenen Kind zu erfüllen.

Was Sie in der Kinderwunschzeit beachten müssen, hängt von Ihrem Lebensstil ab. Wenn Sie sowieso gesund leben, ändert sich nicht so viel. Achten Sie darauf, regelmäßig Sport zu treiben, hören Sie mit dem Rauchen auf, trinken Sie maximal zwei Tassen Kaffee pro Tag und reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum auf ein Mindestmaß. So werden Sie schneller schwanger. Auch Folsäure ist für Frauen mit Kinderwunsch wichtig. Wir beraten Sie auch gerne ausführlich zur optimalen Vorbereitung auf eine Schwangerschaft. Eine Reihe von Lebensstilfaktoren können auch beeinflussen, wie schnell es mit dem Wunschkind klappt. Sollten diese Maßnahmen nicht helfen, können Sie gern zu einer Kinderwunschbehandlung in unsere Praxis in München kommen. Übrigens: Auch Lesben mit Kinderwunsch sind in unserer Praxis für Reproduktionsmedizin in München willkommen!

  • Mann + Frau

    In den meisten Fällen sind es Frau und Mann, die als Paar mit ihrem unerfüllten Kinderwunsch auf mich zukommen. Gleichzeitig sprechen mich auch viele Menschen in anderen Lebenskonstellationen an.

  • Frau + Frau

    Viele Frauenpaare teilen den Kinderwunsch, suchen nach zuverlässigen Informationen und Möglichkeiten um diesen Wunsch zu erfüllen.

  • später

    Viele Frauen wissen heute bereits, dass sie eines Tages den Wunsch nach einem eigenen Kind haben werden. Der Zeitpunkt ist aber möglicherweise noch nicht der Richtige. Mehr über Social Freezing erfahren >>

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Ursachen für unerfüllten Kinderwunsch

Die Ursache für unerwünschte Kinderlosigkeit liegt in etwa jeweils einem Drittel der Fälle beim Mann, bei der Frau oder bei beiden.

Typische Ursachen beim Mann
  • Eingeschränkte Spermienqualität
  • Hormonstörungen
  • Infektionen
  • Hodenhochstand
  • Genetische Defekte
  • Gestörter Spermientransport
  • Erektile Dysfunktion
  • Alter
  • Lifestyle
  • Umwelteinflüsse
Typische Ursachen bei der Frau
  • Hormonelle Ursachen
  • PCOS
  • Eileiterverschluss
  • 'Premature Ovarian Failure'
  • Polypen
  • Gebärmutterfehlbildung
  • Myome
  • Endometriose
  • Lifestyle (Übergewicht, Rauchen etc.)
  • Umwelteinflüsse
  • Erstgespräch

    In unserem ersten Gespräch haben wir viel Zeit um Ihre Situation in Ruhe zu besprechen. In vertrauensvoller Atmosphäre besprechen wir Ihre medizinische Vorgeschichte.

    Wie lange haben Sie schon Kinderwunsch und was haben Sie vielleicht bereits selbst schon unternommen? Um eventuelle Hormonstörungen zu erkennen, ist Ihr Zyklus relevant, ist er regelmäßig, gibt es Zwischenblutungen, haben Sie Schmerzen bei der Blutung? Mögliche gynäkologische und andere Vorerkrankungen sowie Voroperationen und Medikamente sind wichtig. Wir klären Fragen zur Ernährung und Nahrungsergänzung. Aber auch Ihre persönliche Situation ist mir wichtig.

  • Gynäkologische Untersuchung

    Die Gynäkologische Untersuchung ist die Basisuntersuchung in der Frauenheilkunde.

    In der Regel ist sie bereits bei Ihrem Frauenarzt bei der jährlichen Vorsorge erfolgt. Bei der Untersuchung können sich z.B. Hinweise auf Endometriose oder Eierstockzysten ergeben, die mittels Ultraschall weiter abgeklärt werden können.

  • Ultraschalluntersuchung (2D und 3D)

    Durch eine genaue Basisultraschalluntersuchung werden die weiblichen Geschlechtsorgane untersucht.

    Die Gebärmutter kann dargestellt werden und mögliche Einnistungshindernisse, wie Myome und Polypen können nach ihrer Größe und Lage beurteilt werden. Die Gebärmutterschleimhaut wird in Ihrer Höhe und Beschaffenheit diagnostiziert. In den Eierstöcken können Zysten, ein eventuelles Vorliegen von Endometriosezysten und andere Veränderungen untersucht werden.

    Des Weiteren kann mit der Ultraschalluntersuchung die Eizellreserve beurteilt werden. Hier wird der sogenannte antrale Follikelcount (AFC) untersucht und die kleinen Eibläschen gezählt, die am Anfang des Zyklus vorhanden sind.

  • Hormonuntersuchung

    Der weibliche Zyklus mit einem erfolgreichen Eisprung ist ein komplexer Vorgang, der auf einem feinen Zusammenspiel unterschiedlicher Hormone beruht. Hormonstörungen sind häufig die Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch.

    Mit einer Hormonuntersuchungen in unserem eigenen Hormonlabor können sowohl verschiedene mögliche hormonelle Veränderungen erkannt werden, als auch die Eizellreserve diagnostiziert werden. Neben den weiblichen Hormonen können auch weitere Hormone, z.B. der Schilddrüse und Nebennierenrinde die Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch sein.

    Wann erfolgt eine Hormonuntersuchung? Je nachdem, was untersucht werden soll, finden die Hormonuntersuchungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten statt.
    Die Basishormonuntersuchung, bei der alle relevanten Hormone untersucht werden, erfolgt am Zyklusanfang, zwischen dem zweiten und fünften Zyklustag.
    Zur Untersuchung der zweiten Zyklushälfte, in der die Einnistung stattfindet, werden am achten Tag nach einem positiven LH-Test die Hormone untersucht.
    Während einer Zykluskontrolle, hormonellen Stimulation und Kinderwunschbehandlung werden in der ersten Zyklushälfte ab ca. der zweiten Woche alle zwei bis drei Tage einige ausgewählte Hormone kontrolliert, um die hormonelle Reifung der Eizellen zu verfolgen und den Eisprung zu bestimmen.

  • HyCoSy – Eileiterprüfung

    Verschlossene oder nicht funktionstüchtige Eileiter sind bei ca. jedem vierten bis fünften Paar die Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch. Mit der HyCoSy (Hysterokontrastsonografie) kann mit Hilfe von Ultraschall die Durchgängigkeit der Eileiter überprüft werden.

    Bei dieser speziellen Untersuchung werden durch einen echoreichen Schaum (ExEm®Foam) die Gebärmutterhöhle und die Eileiter beurteilt. Mit einer 3D-Ultraschalluntersuchung können die Eileiter in Ihrer vollen Länge und Verlauf sehr gut dargestellt werden. Mit der herkömmlichen 2D-Untersuchung ist dies häufig schwierig. Wir verwenden in unserer Praxis das moderne 3D-Kontrastsonographie-Verfahren.

    Diese sanfte Untersuchungsmethode ist deutlich angenehmer, als die früher häufig durchgeführte Methode des Eileiterröntgens (HSG). Des Weiteren entfällt die Strahlenbelastung des Röntgens.
    Im Gegensatz zur Laparoskopie (Bauchspiegelung) ist die HyCoSy Untersuchung nicht invasiv, es wird keine Narkose benötigt und sie kann in der Praxis ambulant durchgeführt werden.


    Wie läuft die Eileiteruntersuchung ab?

    Nach Ausschluss von vorliegenden Infektionen, wird zunächst mit dem Spekulum der Gebärmutterhals, wie bei der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Frauenarzt, dargestellt. Nach gründlicher Desinfektion wird vorsichtig ein dünner Katheter in den Gebärmutterhals eingeführt. Durch Ultraschallkontrolle wird die korrekte Lage überprüft und das ExEm®Foam Gel wird vorsichtig in die Gebärmutterhöhle gespült. Zunächst wird die Gebärmutterhöhle visualisiert, dann wird weiteres ExEm®Foam Gel in die Gebärmutterhöhle eingespült, das sich im Folgenden über die Eileiter verteilt. Unter Ultraschallsicht kann so kontrolliert werden, ob die Eileiter auf beiden Seiten für das ExEm®Foam Gel durchgängig sind. Dies können Sie auf unserem Ultraschallmonitor mit verfolgen.

    Häufig werden durch das Durchspülen auch kleinere Verklebungen in den Eileitern gelöst und die Eileiter werden so besser durchgängig, sowohl für die Spermien, als auch für den Embryo. Die Chance schwanger zu werden ist nach einer Eileiterspülung oft höher.

    Wann ist dennoch eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) sinnvoll?

    Eine Bauchspiegelung kann sinnvoll sein, wenn der Verdacht besteht, dass Verwachsungen (Adhäsionen) oder Verklebungen bestehen. Wenn weitere Auffälligkeiten im Ultraschall bestehen oder vermutet wird, dass eine Endometriose vorliegt, ist die Durchführung einer Laparoskopie sinnvoll, da nur hierdurch Verwachsungen und Endometrioseherde im Bauchraum diagnostiziert und auch gleich behandelt werden können.

  • Hydrosonographie

    Im Rahmen einer HyCoSy oder auch als alleinige Untersuchung kann die Hydrosonographie durchgeführt werden.

    Durch das vorsichtige Einspülen von einer Kochsalzlösung kann die Gebärmutterhöhle dreidimensional dargestellt werden. Bei der Untersuchung können mögliche Einnistungshindernisse wie Polypen, Verwachsungen oder Myome, die sich in die Gebärmutterhöhle vorwölben beurteilt werden.

  • Endometrium Diagnostik

    Bei manchen Frauen kommt es trotz mehrfachen Transfers von Embryonen mit guter Qualität im Rahmen einer IVF/ICSI-Behandlung nicht zu einer Schwangerschaft. Dies bezeichnet man als „Wiederholtes Einnistungsversagen“ (Repeated Implantation failure, abgekürzt RIF). Der Vorgang der Einnistung des Embryos in die Gebärmutter ist ein hochkomplexer Vorgang, der immer noch nicht vollständig verstanden ist.

    Es gibt eine Vielzahl von möglichen Ursachen für dieses wiederholte Einnistungsversagen.Unter anderem kann das Endometrium (Gebärmutterschleimhaut) untersucht werden. Neben der Messung der Dicke und der Struktur im Ultraschall kann das Endometrium mittlerweile auch molekulargenetisch untersucht werden.

    ERA (Implantationsfenster)

    Die Gebärmutterschleimhaut verändert sich stetig im Zyklusverlauf. Nach der Monatsblutung baut sich die Gebärmutterschleimhaut langsam wieder auf. Nach dem Eisprung verändert sich die Struktur und das Endometrium wird empfänglich („rezeptiv“) für den Embryo, aber scheinbar nur für eine gewisse Dauer. Diese Dauer der möglichen Einnistung nennt man Implantationsfenster. Das Implantationsfenster scheint unterschiedlich lang und bei manchen Frauen „verschoben“ zu sein. Wenn das Implantationsfenster geschlossen ist, ist in diesem Zyklus keine Einnistung eines Embryos mehr möglich. Diese Veränderungen des Endometriums können molekulargenetisch untersucht werden. Es ist gezeigt worden, dass das Endometrium zyklusabhängig verschiedene Gen-Signaturen aufweist.

    Die ERA Untersuchung ist ein Array-Verfahren, das die Genexpression des Endometrium bestimmen kann. Studien haben gezeigt, dass 238 verschiedene Gene das Implantationsfenster beeinflussen. Durch die Bestimmung dieser Genexpression kann das Endometrium in „rezeptiv“ oder „nicht-rezeptiv“ (Prezeptiv und postrezeptiv) unterteilt werden und so der richtige Zeitpunkt für den Embryotransfer ermittelt werden.

    Wie läuft die Untersuchung ab? Je nachdem, ob der Embryotransfer im natürlichen Zyklus oder im hormonell unterstützen Zyklus geplant wird, wird die Untersuchung analog im natürlichen Zyklus ohne Hormongabe oder im hormonell unterstützen Zyklus durchgeführt.

    Im natürlichen Zyklus wird die Probenentnahme sieben Tage nach dem Anstieg des luteinisierenden Hormons (LH) durchgeführt (LH+7). Dies entspricht dem angenommenen Rezeptivitätsoptimum.

    Im hormonell unterstützen Zyklus werden nach einem bestimmten Schema Östrogene eingenommen, die Schleimhaut baut sich auf. Nach 12 bis 15 Tagen wird der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut mittels Ultraschall kontrolliert. Wenn die Gebärmutterschleimhaut ausreichend aufgebaut ist, wird die Gabe von Progesteron begonnen. Am Tag 6 nach Beginn der Progesterongabe wird die Biopsie entnommen. Der Beginn der Progesterongabe ist flexibel wählbar, so dass auch der Tag der Biopsie planbar ist.

    Die Probenentnahme erfolgt nach gründlicher Desinfektion unter Ultraschallsicht mit einem dünnen Katheter („Pipelle“). Die Pipelle wird vorsichtig in die Gebärmutterhöhle eingeführt und es werden unter Anwendung eines Unterdrucks Proben des Endometriums an verschiedenen Stellen entnommen. Viele Patientinnen berichten ein „Ziehen im Unterbauch“ ähnlich wie bei der Periodenblutung. Die eigentliche Probenentnahme dauert nur wenige Sekunden.

    Die gewonnene Probe wird zur Untersuchung an IVINOMICS, Valencia gesendet. Sobald die Auswertung vorliegt, besprechen wir das Ergebnis und planen den ggf. angepassten Embryotransferzeitpunkt.

    Chronische Endometritis

    Eine weitere Ursache für ein Einnistungsversagen oder auch für wiederholte Fehlgeburten kann eine chronische Endometritis (eine chronische Entzündung der Gebärmutterschleimhaut) sein. Eine chronische Endometritis verläuft meistens asymptomatisch oder mit nur milden unspezifischen Beschwerden, wie vaginalem Ausfluss, chronischen Unterbauchschmerzen oder vereinzelten vaginalen Blutungen.

    Mit einem immunhistochemischen Nachweis von Plasmazellen (CD138 positive Zellen) im Endometrium kann eine chronische Endometritis vermutet werden. Jedoch gibt es bislang keine einheitliche internationale Definition, ab wie vielen Plasmazellen pro Gesichtsfeld eine chronische Endometritis vorliegt.

    Wie läuft die Untersuchung ab? Die Probenentnahme erfolgt nach gründlicher Desinfektion unter Ultraschallsicht mit einem dünnen Katheter („Pipelle“). Die Pipelle wird vorsichtig in die Gebärmutterhöhle eingeführt und unter Anwendung eines Unterdrucks werden Proben des Endometriums an drei bis vier verschiedenen Stellen entnommen. Viele Patientinnen berichten ein „Ziehen im Unterbauch“ ähnlich wie bei der Periodenblutung. Die eigentliche Probenentnahme dauert nur wenige Sekunden.

  • Postkoitaltest 
    (Sims-Huhner-Test)

    Der so genannte Postcoitaltest (nach Sims-Huhner) untersucht, ob die Spermien in der Lage sind durch das Sekret im Gebärmutterhals hindurch in die Gebärmutter und Eileiter aufzusteigen.

    In seltenen Fällen liegt eine erhöhte Zähigkeit des Zervixschleims im Gebärmutterhals vor (zervikale Sterilität) und die Spermien können nicht oder nur eingeschränkt das Sekret passieren. Der Test hat jedoch nur eine eingeschränkte Aussagekraft, da er je nach Untersucher teilweise unterschiedlich interpretiert wird. Bei verminderter Durchlässigkeit des Zervixsekrets ist die richtige Behandlung eine Insemination, um die Spermien über das zähe Sekret hinweg in die Gebärmutterhöhle zu spülen.

    Wie läuft die Untersuchung ab? Einige Tage vor dem vermuteten Eisprung findet eine Ultraschalluntersuchung statt, die untersucht ob ein Eibläschen von mindestens 15 bis 16 mm vorhanden ist. Danach kann mit Hilfe eines LH-Tests im Urin zu Hause oder auch mit einer LH-Messung im Blut in der Praxis der Eisprung im Vorfeld bestimmt werden.

    An dem Abend vor dem vorherbestimmten Eisprung sollte Geschlechtsverkehr stattfinden. Am nächsten Tag wird in der Praxis mit einem weichen Katheter etwas Sekret aus dem Gebärmutterhals gewonnen und unter dem Mikroskop auf bewegliche Spermien untersucht.

  • Zyklusdiagnostik

    Um den Kinderwunsch zunächst mit Maßnahmen zur Unterstützung der natürlichen Empfängnis zu behandeln, erfolgt zu Beginn eine gründliche und umfassende Zyklusdiagnostik. Manchmal kann der Kinderwunsch bereits durch einfache Maßnahmen erfüllt werden. Wenn bereits Untersuchungen beim Frauenarzt erfolgt sind, werden in der Kinderwunschpraxis ergänzende Untersuchungen durchgeführt.

    Am zweiten bis fünften Zyklustag erfolgt die Bestimmung der weiblichen Basishormone. Eine erste Ultraschalluntersuchung und Hormonbestimmung erfolgt einige Tage vor dem erwarteten Eisprung, je nach Zykluslänge findet diese zwischen dem 10. und 15. Zyklustag statt. Eine nächste Ultraschalluntersuchung kann das weitere Eibläschenwachstum bestimmen. Durch Ultraschall- und Hormonbestimmung wird der exakte Zeitpunkt des Eisprungs bestimmt und bestätigt.
    Eine Hormonbestimmung in der zweiten Zyklushälfte, am 8. Tag nach dem LH-Anstieg, bestimmt das Gelbkörperhormon Progesteron um eine eventuell vorliegende Gelbkörperschwäche zu untersuchen.

  • Beim Mann: Spermiogramm

    Die andrologische Untersuchung des Mannes erfolgt beim Urologen / Andrologen. Neben einer ausführlichen und gründlichen Anamnese zu Lebensumständen, Vorerkrankungen, Ernährung und beruflichen Situation erfolgt eine körperliche Untersuchung. Eine Blutanalyse und Ultraschall-Untersuchung wird häufig zur männlichen Fruchtbarkeit durchgeführt.

    Spermiogramm

    Die wichtigste Untersuchung zur Beurteilung der männlichen Fruchtbarkeit ist das Spermiogramm. In unserer Praxis wird die Samenanalyse standardisiert nach den Qualitätsanforderungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgeführt und durch Teilnahme an Ringversuchen durch die QuaDeGA (Deutsche Gesellschaft für Andrologie) kontrolliert.

    Die Samenprobe kann entweder von zu Hause (in einem von uns bereit gestellten Becher) mitgebracht werden, wenn der Anfahrtsweg maximal 45 Minuten beträgt und die Probe körperwarm transportiert wird, oder in unserem „Andrologieraum“ abgegeben werden. Die Untersuchung erfolgt optimalerweise nach etwa zwei- bis fünftägiger Enthaltsamkeit.

    Die Fruchtbarkeit wird hauptsächlich durch drei Kriterien der Samenzellen untersucht: Die Anzahl, die Beweglichkeit und die Form. Da die Qualität der Samen und somit die Ergebnisse der Untersuchung natürlicherweise stark schwankt und nicht konstant ist, wird empfohlen mindestens zwei Spermiogramme durchzuführen.

Kinderwunschpraxis München

Ihre persönliche Therapie

Mit Ihnen gemeinsam wählen wir den für Sie richtigen nächsten Schritt auf dem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Kinderwunschbehandlung. Basierend auf Ihrer Diagnose gehen wir schrittweise in der Behandlung vor. Ich biete Ihnen alle Therapiemöglichkeiten an.

Wenn eine IVF/ICSI-Behandlung notwendig ist, behandle ich Sie gemeinsam mit einem renommierten Kinderwunschzentrum weiter.

Hormonelle Therapie

Bei einigen Frauen findet aufgrund einer Hormonstörung sehr selten oder gar kein Eisprung statt. Weiterlesen ...

Zyklusmonitoring und Verkehr zum Optimum (VZO)

Im natürlichen Zyklus wird mit Ultraschall und Hormondiagnostik der genaue Zeitpunkt des Eisprungs ermittelt. Weiterlesen ...

Hormonelle Stimulation

Bei Störungen der Eizellreifung wird das Eibläschenwachstum (Follikel) durch hormonelle Stimulation unterstützt und angeregt. Weiterlesen ...

Insemination

Eine Insemination stellt eine bewährte leichte Behandlungsmöglichkeit dar um den Kinderwunsch zu erfüllen.
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Heterologe Insemination (Samenspende)

Die Behandlung mit einem Spendersamen kommt in Betracht, wenn eine schwere männliche Infertilität vorliegt.
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Unterstützende und ergänzende Verfahren

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten Sie in der Kinderwunschbehandlung weiter zu unterstützen.
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Künstliche Befruchtung (IVF/ICSI)

In Kooperation mit einem Partnerzentrum biete ich Ihnen selbstverständlich auch die folgenden Behandlungen an:

  • IVF (In-Vitro-Fertilisation)
    ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion)
    Kryokonservierung von Eizellen, Samenzellen und Embryonen
    Genetische Diagnostik: PID (Präimplantationsdiagnostik)
    Fertiprotektion– 'Social Freezing'
    TESE (Testikuläre Spermienextraktion)
    Blastozystenkultur

  • Zusatzmaßnahmen bei der IVF/ICSI-Behandlung:

    pICSI
    Assisted hatching
    Embryoglue

Ergänzende Behandlungen in der Praxis zur IVF-Behandlung:
  • HCG-Spülung
  • Seminalplasmaspülung
  • G-CSF Spülung
  • Intralipidgabe

Untersuchung bei Kinderwunsch in München

Sobald deutlich wird, dass eine künstliche Befruchtung der richtige nächste Schritt auf dem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches ist, werden wir nicht zögern, Ihnen alle verfügbaren Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung zu eröffnen und Sie dabei in gewohnt persönlicher Betreuung zu begleiten.

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Vereinbaren Sie gerne direkt online Ihren Termin oder rufen Sie an unter
(089) 123 595 65

Wir melden uns so schnell wie möglich bei Ihnen zurück.

Weitere Unterstützung rund um Ihren Kinderwunsch

Neben der 'klassischen' Kinderwunschbehandlung begleite ich Sie auch bei den folgenden Fragestellungen.

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Familienplanung / Verhütung

Ich berate Sie gerne zu den vielfältigen Möglichkeiten der hormonellen und nicht hormonellen Verhütung und zu den Methoden der natürlichen Familienplanung.

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"Fit for pregnancy"

Immer mehr Studien zeigen, dass auch bereits in den Monaten vor der Empfängnis die Ernährung, Lebensweise, Gewicht und mögliche Vorerkrankungen die Schwangerschaft und zukünftige Gesundheit des Babys beeinflussen. Eine Überprüfung des Impfstatus, mögliche ausstehende Impfungen und die Umstellung von Medikamenten erfolgen optimalerweise vor der Schwangerschaft. Ich bespreche und überprüfe mit Ihnen alle wichtigen Punkte, damit Sie sorglos und gut vorbereitet in eine gesunde Schwangerschaft starten können.

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Fehlgeburten / Habituelle Aborte

Fehlgeburten kommen sehr viel häufiger vor als darüber gesprochen wird. Ungefähr 10 bis 15 Prozent aller klinischen Schwangerschaften enden in einem Abort. Wenn alle ganz frühen Schwangerschaftswochen berücksichtigt werden würden, enden geschätzte 50 Prozent in einem (oft unbemerktem) Abort. Mit modernster Diagnostik, jahrelanger Erfahrung und einer Extraportion Empathie biete ich Ihnen an, gemeinsam eine mögliche Ursache zu finden. Falls nötig leiten wir die richtige Therapie ein. So können Sie gut vorbereitet und optimistisch Ihren persönlichen Weg zum Wunschkind weitergehen.

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